
Adhäsivbrücke – digital geplant und umgesetzt
mit Dr. Daniela Bogena MSc
2./3. Februar 2024 von 10.00 – 18.00 Uhr
Berlin Dental Hub, Pfalzburger Str. 43/44
16 CME Fortbildungspunkte
895,00 Euro inkl. MwSt. (Frühbucherrabatt 790,00 Euro inkl. MwSt.)
Die prothetische Versorgung von kleinen und größeren Schaltlücken mit Adhäsivbrücken ist eine sichere, minimalinvasive und höchstästhetische Alternative.
Der Verlust oder die Nichtanlage einzelner mittlerer oder seitlicher Schneidezähne bei kariesfreien Nachbarzähnen wird in der Regel über eine Brücke oder eine implantatgetragene Einzelzahnkrone versorgt. Klinische Studien zeigen aber, dass sich das erzielte ästhetische Ergebnis durch das nicht vorhersagbare individuelle vertikale Wachstum des Alveolarknochens, insbesondere des Oberkiefers, nachteilig verändern kann.
Als prognostisch sichere prothetische Alternative werden einflügelige Zirkoniumdioxydbrücken in der ästhetischen Zone eingesetzt, die zudem in das Festzuschusssystem der GKV aufgenommen wurden. Ein entscheidender Vorteil ist, dass sie in jedem Patientenalter angefertigt werden können und somit gerade für junge Erwachsene eine sichere Behandlungsalternative darstellen. Operative Eingriffe und schwerwiegende Komplikationen entfallen, die Präparation wird ohne Anästhesie durchgeführt. Dies ist insbesondere bei älteren Patienten von Bedeutung, bei denen es oftmals zu einem Verlust parodontal geschädigter unterer Frontzähne kommt.
Dank der digitalen Abformung können notwendige präprothetische diagnostische Messungen und Konstruktionen schnell und sicher vorgenommen werden. Sie sind ein entscheidendes Kriterium für den Erfolg der adhäsiv befestigten Flügelbrücken. Diese Visualisierungsparameter stellen eine optimale Kommunikation zwischen dem/ der Behandler/in und dem/ der Zahntechniker/in dar. Speziell designte und gefräste PMMA-Provisorien dienen dem Patienten nicht nur als Mockup, sondern werden zur Ponticausformung und ebenso als Präparationsguide zur Bestimmung der Ausdehnung der fazialen Präparation des Konnektors genutzt. Dadurch ist das ästhetische Endergebnis im Vorfeld durch CAD/CAM Konstruktionen vorhersagbar. Angaben zu Materialstärken der Rekonstruktion und der Berechnung der Klebefläche des Flügels werden ebenso digital überprüft. Individuell angefertigte Einbringschlüssel sind unabdingbar, um die Flügelbrücke während der adhäsiven Befestigung sicher in Position zu halten.
Sehr erfolgsversprechend ist auch der Ersatz einzelner Eckzähne und/ oder Prämolaren.
Anhand von Patientenfällen zeigt diese Fortbildung ein standardisiertes Verfahren von der Diagnostik und Planung über die Präparation sowie die Qualitätskontrollen bis hin zur adhäsiven Befestigung auf. Bei Einhaltung des techniksensitiven Protokolls der Präparation und der rein adhäsiven Befestigung und der korrekten zahntechnischen Materialauswahl und Konstruktion des Zirkoniumdioxydgerüstes untermauern klinische Studien die gute Langzeitprognose bezogen auf alle Altersgruppen mit Überlebensraten von 98,2% und eine Erfolgsrate von 92%.
Die Konzeption und Durchführung des Workshops erfolgt entsprechend den Leitsätzen zur zahnärztlichen Fortbildung der Bundeszahnärztekammer, der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung. Auf Grundlage der Punktebewertung werden 16 Fortbildungspunkte vergeben.

seit 2009 – eigene Praxis
2005 – 2009 – Assistenzarztzeit und angestellte Zahnärztin in verschiedenen Praxen
1999 – 2005 – Studium der Zahnmedizin und Approbation an der Universität Mainz
Fortbildungen:
zertifizierte Invisalign® Go- & Full-Anwenderin
Curriculum Implantologie
Curriculum Parodontologie
Curriculum Ernährungsmedizin
Curriculum Kieferorthopädie
Curriculum Endodontologie
Orthomolekularmedizinerin
Adhäsivbrücke - digital geplant und umgesetzt
mit Dr. Daniela Bogena MSc
Berlin Dental Hub, Pfalzburger Str. 43/44, 10717 Berlin
2./3. Februar 2024 von 10.00 - 18.00 Uhr