Die fehlende Detektion und Behandlung einer latenten, kompensierten CMD vor definitiver Therapie, wie (Implantat-)Prothetik, kann zum „Stolperstein“ aus medizinischer und juristischer Sicht (OLG-Urteile) werden.
Inhaltliche Schwerpunkte der Fortbildung stellen die detaillierte Beschreibung des Step-by-Step-Vorgehens beim CMD-Screening, bei der klinischen Funktionsanalyse und der manuellen Strukturanalyse mit der zugehörigen Interpretation der möglichen Befunde dar.
Die systematische Auswertung von Magnetresonanztomogrammen des Kiefergelenkes erfolgt anhand eines standardisierten Befundbogens.
Referent: Univ.-Prof. Dr. Peter Ottl