Arbeiten auf Distanz - mit Funktion und Ästhetik
mit ZTM Stefan Schunke
12.06.2024, Dentagen, Waltrop
von 14.00 bis 18.00 Uhr
Teilnahmegebühr: 400,00 Euro inkl. MwSt. – Frühbucherrabatt: 300,00 Euro inkl. MwSt.
Dentagen-Mitglieder erhalten 5 % Rabatt
In vielen Branchen und Berufen hat sich das Arbeiten auf Distanz längst etabliert. Auch im dentalen Sektor wird bereits international über Grenzen hinweg zusammengearbeitet: von Webinaren bis hin zur Zusammenarbeit zwischen ZahnärztInnen und ZahntechnikerInnen via digitalem Datensatz oder Fotos.
Dieser Workshop bietet den Einstieg, andere Wege zu gehen. Zahntechnik muss dafür nicht neu erfunden werden. Denn das Know-how liegt bei den ZahntechnikerInnen, die ihr Handwerk beherrschen. Vielmehr geht es darum, reproduzierbar zu arbeiten. Dafür müssen Arbeitsprozesse ritualisiert ablaufen. So, wie jeder von uns zur gleichen Zeit die Zähne putzt oder joggt. Wer sich an einen bestimmten Rhythmus gewöhnt hat, möchte diesen auch gerne beibehalten.
„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“ Dieses Zitat von Aristoteles macht deutlich, um was es geht. Eine einzelne Krone ist nicht das Problem. Ein Quadrant, ein Frontzahn, die Reparatur-stellen ebenfalls keine Herausforderung dar. Doch ab welchem Zeitpunkt fängt es an, komplex und schwierig zu werden? Fest steht: Selten ist das handwerkliche Können die Schwierigkeit.
Dieser Workshop kombiniert mithilfe von Analyseblättern Wissen und Vorgehensweise und sorgt für ritualisierte Abläufe.
Mit der Reihe DenkWerk. eröffenen wir neue Perspektiven zum Themenspektrum „Unternehmen Zahntechnik“.
Veränderung ist keine Entscheidung. Sie geschieht. Und sie betrifft jeden.
DenkWerk. gibt Anstösse, Ideen und präsentiert Lösungen.
DenkWerk. bringt zusammen.
DenkWerk. für Führungskräfte aus Dentallaboren.
Ztm Stefan Schunke ist international tätiger freier Fachreferent; Fachartikel- und -buchautor: Goldguss (Verlag Neuer Merkur), Kompendium der dentalen Frästechnik (Quintessence-Verlag)
1980 Gesellenprüfung
1985 Erlernen der Gnathologie im Labor Dieter Bölte, Düsseldorf
1988 Meisterprüfung, Düsseldorf
Mitglied der Bensheimer Arbeitsgruppe
Wechsel in das Labor von Ztm. M. H. Polz
1989 Partner von M.H. Polz sr.
1990 Beginn der Vortragstätigkeit
1991 Verleihung des „Pfannenstielpreises“
1993 Instruktor für okklusale Funktion und Morphologie an der Johann Wolfgang Goethe Universität, Frankfurt
2003 Spezialist für ästhetische Zahntechnik (DGÄZ) und Vizepräsident der DGÄZ
2006 Gewinner des „Creative Circle Award“ durch Nobel Biocare
Editorial Mitglied der Quintessenz Zahntechnik
2012 APW-Referent
2014 Active member of the EAED
2020 Innovationspreis Zahntechnik (DGÄZ)